Die selbstgemachte Preiselbeermarmelade - Kostbarkeit im Herbst

Die Preiselbeerernte erfordert viel Geduld und einen guten Platz, meist verbunden mit einem langen Fußmarsch. Dafür belohnt der Geschmack, selbstgemachte Preiselbeermarmelade ist ein ganz besonderer Genuß.
Zum Einkochen könnt Ihr übrigens normalen Zucker verwenden, weil die Beeren selbst gelieren. Viel Spass beim sammeln!

Für einen guten Wochenstart - das Marillenknödelrezept von unserem Treffen letzte Woche für euch!

Für die Marillenknödel braucht ihr:

Für den Teig, alles verkneten und eine Stunde kalt stellen:

30 Gramm Butter

250 Gramm Quark

150 Gramm Dinkelmehl

50 Gramm Gries

1 Bioei

Zitronenschalenabrieb

1 Priese Salz

9 Marillen, auf einer Seite eingeschnitten, Kern entfernt

9 Stück Würfelzucker zum füllen der Marillen

Butter und Semmelbrösel

Mein Tipp: Würfelzucker erst ganz kurz vor dem Formen in die Frucht geben. Der Zucker wird sonst recht schnell flüssig. Der Knödelteig hat eine klebrige Beschaffenheit, deshalb auf einer bemehlten Oberfläche arbeiten.

Die Marille wird in die Teigportion gedrückt und dann der Knödel geformt. Die Knödel ziehen in heißem Salzwasser bis sie im Wasser nach oben steigen.

Gutes Gelingen!

Für den Holler Sirup benötigt ihr:

Holunderblüten, je mehr desto besser

Zucker

Zitronensäure

Wasser

Zitronen in Scheiben geschnitten

Zuerst den Zucker (1 kg auf 1,5 Liter Wasser) mit dem Wasser zum kochen bringen, bis sich der Zucker ganz gelöst hat.

Die Holunderblüten in ein großes Glas geben und mit dem Zuckerwasser und 60 Gramm Zitronensäure aufgiesen. Die Zitronenscheiben dazugeben und das alles vier bis sechs Tage ziehen lassen.

Viel Erfolg!

Für den Almpfannkuchen braucht ihr einen Pfannkuchenteig, Obst und den Backofen.

Pfannkuchen:

4 Eier
500ml Milch
300g Mehl
1 Prise Salz

Fett (Butter) für die Form

Zucker

Marillen

Die Teigzutaten werden glatt gerührt, die Form wird mit Butter ausgestrichen und mit Zucker geschwenkt. Der Teig wird eingegossen und das Obst darauf verteilt.

Backen: 180 Grad bei Umluft oder Ober- und Unterhitze,

An Guaden!

Das Salatrezept:
Couscous  oder Hirse nach Vorschrift gar kochen,
Salatsauce aus kleingeschnittenen getrockneten Tomate in Olivenöl mit Meersalz, weissem Traubenessig und Honig mischen, drübergiessen und durchziehen lassen
Wildkräuter wie Giersch, Blätter und Knospen von Löwenzahn und Spitzwegerich, Bärlauch, Knoblauchrauke, Gänseblümchen, Wiesenschaumkraut grob schneiden und kurz vor dem Servieren untermischen.
Guten Appetit !

Vielen Dank dafür liebe Dorit!

Bei dieser Quiche, inspieriert von der Servusausgabe vom April 2014, bleibt die Füllung wunderbar saftig durch den Mürbteigdeckel.

In den salzigen Mürbteig werden noch kleingeschnittene Taubnessel eingebracht.

Die Füllung besteht aus Brennessel, die in einer Pfanne mit kleingeschnittenen Zwiebeln und Knoblauch kurz angebraten wurden, Sauerrahm, Ei, Muskatnuss, Salz und Pfeffer.

An Guaden!

Für die Quiche mache ich immer einen salzigen Mürbteig - alternativ geht auch ein fertiger Blätterteig.

salziger Mürbteig:

200 g Mehl

100 g Butter

1 Ei

Salz

Alle Zutaten werden miteinander vermengt und geknetet und anschließend für eine Stunde zum ruhen in den Kühlschrank gestellt.

Für die Füllung: Eine mittlere Schüssel frisch gezupfter Giersch, eine halbe Stange Lauch und frischer Liebstöckel.

Die Gemüse und Kräuter werden klein geschnitten und auf den ausgerollten Teig in die Springform gelegt. Jetzt kommt noch ein Guss aus 2 Becher Saure Sahne, drei Eier, Salz und Pfeffer und Musskatnuss, alles verquirlt über die Quiche.

30 Minuten bei 160 Grad im Umluftherd.

Wir essen gerne einen Wildkräuterquark (Vogelmiere, Wiesenschaumkraut, Spitzwegerich, Gundermann, Minze) dazu.

An Guaden!

Lässtige Beikräuter im Beet - alles Ansichtssache!

Wir suchen die besten Rezepte aus "Unkraut".

Brennesselsuppe:

350 g frisch gezupfte Brennesselblätter mittelgroß

1 Kartoffel gewürfelt

1 Stange Lauch gleingeschnitten

1/8 Sellerie in Würfel geschnitten

1 Liter Brühe

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Becher Sauerrahm

Salz, Pfeffer und Muskatnuss

zum garnieren: Blüten vom Wiesenschaumkraut, Gänseblümchen, Spitzwegerichblatt und Gundermannblüten

Die Zwiebel, Knoblauch und Brennessel mit ein wenig Öl in einer Pfanne anschwitzen. Brühe und alle übrigen Zutaten ausser Sauerrahm zum kochen bringen. Zum Suppenansatz die Brennessel zugeben und einige Minuten kräftig mitkochen. Saure Sahne zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

An Guaden!

Danke an alle die unseren Streuobsttag so schön mitgestaltet haben!

Ich freu mich besonders, dass euch unser Stockbrot so gut geschmeckt hat, deshalb gibt`s hier das Rezept:

Hefeteig

1kg weißes Dinkelmehl

1x Hefewürfel (42g)

1/2 Liter Milch

Salz

6 EL Olivenlöl

wer mag: Rosmarin

Das Mehl gebe ich in eine große Schüssel und drücke eine kleine Mulde hinein, gleichzeitig wärme ich die Milch an, die soll aber nicht kochen.

Die Hefe löse ich in einem Teil der Milch in einer Tasse auf und giesse das Gemisch in die Mulde. Das ist der "Vorteig", der jetzt 5 Minuten lang gehen darf. Im Anschluss werden die restlichen Zutaten zugegeben und verknetet.

Der Hefeteig soll jetzt "gehen" an einem warmen Ort und am besten Abgedeckt mit einem Küchentuch.

Zum besseren Verarbeiten vor Ort forme ich kleine Kugeln aus dem Teig.

Kleiner Tipp: vor dem Formen die Finger mit Olivenöl einreiben, dann klebt der Teil nicht an den Fingern. Gutes gelingen!

Für zwei Personen brauch ihr:

2 Süßkartoffeln

1/2 Hokaido Kürbis

3 Gelbe Rüben

2 weiße Zwiebel

3 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer ca. 3 cm

250ml Kokosmilch

Diese Süßkartoffelsuppe gab`s am Obstbaumschnittkurs 2014 zum Mittagessen für alle fleißigen Teilnehmer, vielen Dank an die Imker, die uns die Räume zur Verfügung gestellt haben!

2 Hände frisch gepflückter Bärlauch

Olivenöl

Walnüsse

Pesto selber herstellen ist ganz einfach - alle Zutaten miteinander vermixen - fertig!